Besonders saftig und am Knochen gegrillt … Das Lieblingssteak der Amerikaner! Deutlich am Bild oben zu sehen, treffen zwei Fleischteile zusammen. Rechts der sogenannte Ried-Deckel mit einer meist gröberen Fleischfaser, in der Konsistenz jedoch auch gut mit einem Filet zu vergleichen. Die Fetteinschlüsse sind hier meist lang und etwas breiter gezogen. Der größere Mittelteil des Prime Rib‘s nennt sich Ried und wird bei uns in Österreich meist Beiried oder Rinderrücken genannt. Dieser Teil ist der kernigere Teil und von kompakter Qualität. Intramuskuläre Fetteinschlüsse und Extramuskuläre Fettanteile begleiten den Grill- und Garvorgang von Anfang bis Ende. Beim „scharfen“ anbraten erkennt man deutlich den relativ raschen Verlust des eingeschlossenen Fettanteiles. Bei der Durchwirkung der Temperatur machen sich die hundert kleinen Fetteinschlüsse bezahlt, die ohne einen Garverlust zu riskieren, das Fleisch zart und saftig halten. Beim Genuss dieses Steaks setzt sich sofort der „urige“ Rindfleischgeschmack im Mund durch. Röstaromen und verschiedene Fleischstrukturen, welche auch verschiedene Konsistenzen hervorbringen, erklären den Beliebtheitsgrad dieses Steaks, vor allem bei Männern…
Ein gehaltvoller Genuss, das Prime Rib im Clocktower!